Erfolgreiche B2B eCommerce-Projekte umsetzen

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Anforderungen an ein erfolgreiches B2B eCommerce-Projekt

Um eCommerce-Projekte erfolgreich umzusetzen bedarf es einer systematischen und kundenorientierten Vorgehensweise. Ein erfolgreiches B2B eCommerce-Projekt basiert dabei auf drei zentralen Erfolgsfaktoren. Einer effektiven Customer Experience, einer effizienten Digitalisierung des Bereichs Operations sowie einem Business Modell mit neuen Potentialen.

 

Bei der Customer Experience geht es um die Effektivitätssteigerung bisheriger Projekte. Hierbei wird der Frage nachgegangen, wie Mehrwert geschaffen, die Sichtbarkeit am Markt ausgebaut und die Reichweite erhöht werden kann, um bestehende oder neue Kunden gezielt anzusprechen. Der zweite Erfolgsfaktor befasst sich mit der Frage, wie sich klassische Prozesse im Bereich Operations, durch digitale Hilfsmittel, wie zum Beispiel mobile Endgeräte, effizienter gestalten lassen. Der dritte Faktor der Anforderungsdefinition für erfolgreiche eCommerce-Projekte wird durch die Frage dominiert, wie sich neue Potentiale erschließen lassen und das Business Modell zukunftsgerichtet aufstellen lässt.

 

Die Schnittstelle dieser drei Faktoren bildet die digitale Transformation.

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Die Digitalisierung muss bedingungslos dem Kundenfokus unterworfen sein. Nur durch zielgerichteten Fokus auf den Bedarf des Kunden lässt sich für diesen Wachstum und Mehrwert schaffen. Eine auf alle Kunden übergreifende Problemlösung - die gerne mit dem Bild des eierlegenden Woll(milch)schweins dargestellt wird - gibt es dabei jedoch nicht.

 

Ein Schema, mit welchem individuell auf die Bedürfnisse der Kunden eingegangen werden kann, ist das, auch von ETECTURE verwendete, User Centered Design. Mit diesem wird in einer Analyse die genaue Kundensituation identifiziert. Basierend auf diesen Informationen erfolgt eine Priorisierung, eine User Story wird aufgebaut und eine Customer Experience Strategie entworfen.

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Schnelligkeit und Effizienz durch Agilität

Jedem Projekt stellen wir eine Envisioning Phase voran, in der die ursprüngliche Projektidee unseres Kunden konkretisiert wird und die wichtigsten Fragen zum Projekt geklärt werden. Als Unternehmen legen wir besonderen Wert auf diese Phase, da unsere Erfahrung uns gelehrt hat, dass eine agile Schritt für Schritt Begleitung des Kunden, das Fundament einer erfolgreichen Projektumsetzung legt.

 

Aufgaben in der Envisioning Phase sind die fachliche und technische Analyse und Grobkonzeption sowie die Erstellung eines initialen Backlogs. Gleichzeitig werden die Anforderungen und die technische Machbarkeit überprüft sowie die zentralen Erfolgsfaktoren und Messgrößen des Projektes definiert. Die Funktionalitäten und Anforderungen werden im Anschluss priorisiert und geordnet. Zum Abschluss liegt eine inhaltlich und funktionale Beschreibung des Projektes vor, mit konkreten technischen Lösungsansätzen und eine zeitliche sowie budgetäre Einschätzung der Umsetzung.

 

Aufbauend auf der Envisioning Phase kann die Entwicklung eines Prototyps folgen. Hier empfehlen wir das Vorgehen nach dem Paradigma Minimum Viable Product (MVP) - eine, in ihrer Funktionalität etwas abgespeckte, erste Variante des Endproduktes, die jedoch bereits alle in der Envisioning Phase definierten Grundvoraussetzungen besitzt. Mit Hilfe dieses Ansatzes werden Ideen schnell in ein interaktives, erlebbares Produkt umgesetzt, das dann gemeinsam mit dem Projektteam, Entscheidern, weiteren Stakeholdern und End-Nutzern evaluiert und weiterentwickelt werden kann.

 

Als Digital Architects legen wir großen Wert auf einen agilen Arbeitsprozess. Dieses Vorgehen fördert die offene Kommunikation im Projekt, stellt maximale Transparenz über den Status des Projektes her und vereinfacht deutlich das Erkennen und Managen von Risiken.

 

Die Auswirkungen eines erfolgreichen eCommerce- Projektes:

  • Serviceorientierung & Kundenindividualität
  • Vernetzung & Transformation
  • Messbare KPIs & interne Unterstützung
  • Klare Priorisierung der umzusetzenden Elemente
  • Kundenorientierung & -bindung
  • Eine digitale Plattform, die eine aktive Kommunikation mit dem Kunden ermöglicht

 

Individuelle Projektumsetzung vs. Standard Software

Unternehmen stehen am Anfang vor dem Entscheidungsprozess: Standard Software oder individuelle Projektumsetzung - welche Lösung ist für mein speziellen Fall geeigneter? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Welche Lösung für das Projekt die geeignetste ist, hängt stark von der jeweiligen Ausgangssituation des Unternehmens ab und gründet sich auf den durch das Unternehmen hinsichtlich seiner Infrastruktur und Architektur vorgegebenen Rahmenbedingungen.

 

Ist dem Unternehmen zum Beispiel eine hohe Skalierbarkeit wichtig, sowie die Möglichkeit, Verantwortung abgeben zu können, ist eine On-Premise Lösung zweckdienlicher. Legt das Unternehmen aber großen Wert darauf, die eigenen Daten selbst verwalten zu können, zum Beispiel aufgrund unternehmenseigener Datenschutzregelungen, wäre in diesem Fall eine Cloud Lösung geeigneter. Auch weitere Faktoren wie die Kosten und das Budget spielen bei der Entscheidungsfindung eine tragende Rolle.

 

Die Standardlösung besticht zudem mit seiner sofortigen Verfügbarkeit, während das Individualprojekt zunächst noch durch die Entwicklungsphase gehen muss. Dafür ermöglicht das individuale Projekt eine flexible Integration der Lösung in die bestehende Infrastruktur sowie eine passgenaue Implementierung der Geschäftsprozesse. Insbesondere in den Fällen, in denen die Software Teil des Kerngeschäfts ist und es nicht um eine Abbildung von Prozessen - die allgemeingültig auf jedes Unternehmen übertragbar sind - geht, ist eine individuelle Umsetzung und Lösung zu empfehlen. Darüber hinaus sollte sich ein Unternehmen immer die Frage stellen, was das unternehmenseigene Kerngeschäft und die spezifischen Stärken sind und wie sich diese durch eine Software verdeutlichen lassen.

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Bad Practice in B2B eCommerce - So macht man es nicht! 

Wir beobachten in Projekten - besonders im frühen Projektstadium - dass Unternehmen digitale Angebote unter dem Druck erstellen, um jeden Preis auf der Welle der Digitalisierung mitschwimmen zu müssen. Mit einem solchen erzwungenen eCommerce-Projekt ist man jedoch nur einer unter sehr vielen. Um das Kerngeschäft voranzubringen, muss dieses als Prozess im ganzen Unternehmen etabliert werden, mit einer aufeinander abgestimmten internen und externen Kommunikation.

  

Um Erfahrungen von Experten in die Konzeption des Projektes mit einfließen zu lassen, ist es sinnvoll, bereits frühzeitig Dienstleister und Softwarehersteller mit ins Boot zu holen. Durch eine sinnvolle Planung, Organisation und Umsetzung der strategischen Ziele schaffen wir Ihnen, als digitaler Dienstleister, eine optimale Lösung. Dazu gehört im eCommerce-Bereich und insbesondere im B2B Bereich die Konzentration auf die wesentlichen Elemente sowie die Aufgliederung des Gesamtprojekts in kleinere Schritte und kurze Prozesszyklen.

 

Im B2B Bereich entstehen immer vielfältigere digitale Möglichkeiten. In dieser agilen Welt ist es entscheidend herauszufinden, wie sich diese Technologien für das Unternehmen und seine Ziele und Projekte nutzen lassen. Gerade aufgrund dieser stetig wachsenden Bereiche ist es wichtig, nicht mehr die reinen langläufigen Großprojekte zu planen, sondern sich auf agile Vorgehensweisen zu fokussieren und das Projekt in verdaubaren Häppchen voranzubringen. Aus diesem Grund bieten sich modular aufgebaute Systeme an, wo sich einzelne Bausteine rausnehmen und adaptieren lassen.

 

Gerade im B2B Bereich läuft ein Unternehmen, dass sich nur am Benchmark orientiert, Gefahr, der Entwicklung hinterher zu laufen. Auch wenn die Orientierung am Wettbewerb wichtig ist, ist es noch viel wichtiger, das eigene Geschäftsmodell anzuschauen und zu überlegen, wie sich eine Digitalisierungs- und eCommerce-Strategie bestmöglich auf diesem aufbauen und daran anpassen lässt.

 

Zusammenfassend lassen sich folgenden Punkte erkennen:

  • Digitale Transformation ist Evolution
  • 80% der Bad Practices werden im Vorfeld ausgelöst
  • Digitalisierung ist Innovationsmotor
  • Benchmarking ist im B2B Umfeld mit Vorsicht zu genießen
  • Projekte & Organisationen müssen agiler werden

 

Webinar B2B eCommerce

Gemeinsam mit unserem Partner IntelliShop haben wir das Thema 360 Grad B2B eCommerce in vier Webinar-Reihen noch einmal vertiefend thematisiert. Die vier Teile finden Sie hier zum Nachhören:

 

 

Unsere Digital Architects beraten Sie gerne bezüglich der Realisierbarkeit von Projekten. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

Ansprechpartner

Christopher Gondermann ETECTURE
Christopher
Gondermann
Sales Manager
info@etecture.de